Öh, täusche ich mich oder haben die nicht schon mal was auf Man´s Ruin veröffentlicht? Selbst wenn nicht, passen würde es. Die drei Drogenrocker schaffen es auf dieser "Mini-LP" in 32 Minuten eben mal zwei Songs zu absolvieren, was wohl so ziemlich alles über die Musik aussagt.
Kollege Tonk würde dazu sagen: "Ich höre in erster Linie Haare", und damit hätte er verdammt recht. Also nix Punkrock, Schluss mit lustig und volle Kanne die Deproschiene gerockt: "Supercoven" ist ein bleischweres Monster von Platte, zähflüssig und heissglühend wie Lava, ein heftiger Trip weiss der Geier wohin.
Nichts für einen schönen Sommertag, aber gute Herbst- und Wintermusik, wenn man gerne mal zugekifft in seinem Zimmerchen sitzt und die Blumen auf der Tapete zählt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Jan Schwarzkamp
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #33 IV 1998 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #38 März/April/Mai 2000 und Lars Bartmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Peter Wingertsches
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und André Bohnensack