STORY SO FAR

s/t

„Die klingen echt gut, aber ich höre da auch ein wenig POLAR BEAR CLUB und REAL FRIENDS heraus.“ Mit THE STORY SO FAR meldet sich eine der momentan angesagtesten Pop-Punk-Bands eindrucksvoll zurück. Schon mit Songs wie „Quicksand“ von ihrem Debütalbum „Under Soil And Dirt“ oder „Right here“ vom Nachfolger „What You Don’t See“ konnten die fünf gerade die Leute für sich begeistern, die an Bands wie BASEMENT und altem, guten Emo-Rock/Pop-Punk Gefallen fanden.

Diesen Weg haben sie mit ihrem selbstbetitelten Album erfreulicher Weise nicht verlassen – warum sollten sie auch. Schließlich gilt Sänger Parker Cannon für viele als einer der besten Storyteller seiner Generation.

In Songs wie „Nerve“ stellt die Band dabei ihre Fähigkeiten besonders gut unter Beweis und gibt vor allem mit druckvollen Gitarren und einem treibenden Beat verdammt viel Gas. Dabei vergessen die Amerikaner jedoch nicht, dem Gesang genug Platz zu lassen.

Sicherlich werden THE STORY SO FAR auch beim Performen der neuen Songs, jede Menge gereckte Fäuste entgegenfliegen. Es darf wieder gefühlt werden.