Also, ich weiß nicht recht, was ich hierzu sagen soll. Einerseits finde ich "Stash" gar nicht so übel. Da spielen vier durchgeknallte Amis ein THC-geschwängertes "Crowbar meets Black Sabbath"-Album ein, veredeln dies mit amüsanten Samples rund ums Kiffen und werfen es dann unters Volk.
Andererseits klingt das Debüt von Bongzilla aufgrund des recht zähflüssigen Sounds und der teilweise überaus nervigen Stimme des Sängers sehr anstrengend und langatmig. Auch den Versuch, Black Sabbaths "Under the Sun" neu zu interpretieren, muß ich leider als Fehlschlag werten.
O.k., "Stash" ist beileibe kein schlechtes Album und wird vielen anderen Hanfjüngern entschieden den Trip verlängern, dennoch drängt sich mir der Verdacht auf, daß hier nur mit halbem Einsatz vorgegangen wurde, oder war vielleicht ein bißchen zuviel Kraut am Start, Mann? Wirklich nur bedingt zu empfehlen.
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