Sie sind die SPACELORDS. Also in den Raumanzug geschlüpft, das alte Raumschiff angeworfen, aufgetankt, ein paar Sixpacks voller Granaten eingeladen und ab. Plong! Granate eins zündet unter dem Namen „Plasma thruster“ und beamt die Mannschaft direkt in den Space.
Nach elf Minuten werden die Regler wieder in die Ausgangsstellung zurückgezogen, kurz auftanken, durchatmen – Plong! Granate zwei: „Metamorphosis“ beginnt mit leicht anlaufenden Motorengeräuschen des Spaceships, twangende Gitarren und eine treibende Rhythmusgruppe besorgen den Rest.
Der dritte und letzte Track „Nag Kanya“ liefert mit knapp 20 Minuten einen ausufernden Jam, der bereit ist, alles hinter sich zu lassen. Hier wird noch mal dem lahmen Spacer der Kopf abgerissen und die Sounds gehen durch die Decke in den endlosen Raum – ein Hypersprung.
Dann schnell zurück ins Space-Dock – Mic down. Beste Space-Jam-Rock-Scheibe seit langem.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #124 Februar/März 2016 und Thomas Neumann
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