Das hier ist schon das vierte Album der Band aus Austin, Texas, und wieder haben sie ein neues Label: nach Junk, Man's Ruin und 20 Stone Blatt jetzt also Steel Cage. Ansonsten alles wie gehabt: rücksichtsloser Punkrock mit Destructo-Attitüde, der klar macht, dass die Band den Albumtitel mit Bedacht gewählt hat: "Ist doch sowieso alles scheissegal, wir machen erstmal ordentlicht Party" - so ungefähr lässt sich die Attitüde des Fünfers um Frontmann Gerry Atric beschreiben.
Dabei hat die ganze Sache aber einen durchaus zynischen Unterton, etwa wenn man sich mal den Text etwa zu "Fuck the night away" durchliest. Auch musikalisch nichts Neues: bisweilen nudelgitarriger Vollgaspunkrock, der nicht ohne Grund von einem gewissen Mike Mariconda produziert wurde.
Als Bonus gibts noch zwei nicht aufgeführte Livetracks, bei denen die BULEMICS "Youre gonna die" und "Watch the bastards fry" covern - mit Jeff Clayton als Gastsänger. Seelenverwandte, würde ich sagen.
(30:41) (6/10)
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