„Sounds Of Hatred“ ist der siebte Release der Hardcore-Band aus Wien. In Sachen Sound, Texte und Attitüde ist man sich seit Bandgründung in den späten Neunziger Jahren treu geblieben und so quillt auch das neue Album schier über vor Ohoho-Chören und Pathos.
Ein Dutzend Mal heißt es „One for all“, „Unity“, „Fuck you“, „Fight and drink“. Somit wären inhaltlich die Weichen schon einmal gestellt. Musikalisch bedienen sich SPIDER CREW seit jeher bei allem, was in der Szene Rang und Namen hat.
Die Leidenschaft für Samples teilen sie mit BACKFIRE!, BLOOD FOR BLOOD stehen an jeder zweiten Ecke als musikalische Referenz, SKARHEAD grüßen hin und wieder, nicht zu vergessen DISCIPLINE für den Oi!-Faktor und AGNOSTIC FRONT sind auch nicht weit.
Eigenständigkeit lassen sie also gänzlich vermissen, im gesamten Mix aber läuft das Album ganz gut durch. Angereichert wird das Ganze dann noch mit Gastbeiträgen unter anderem von Jorge (MERAUDER) und Craig Ahead (SICK OF IT ALL) und fertig ist der Vienna/New York-Sound.
Ob man das wirklich braucht, ist die eine Sache, SPIDER CREW und ihr Sound aber, haben sicherlich ihre loyale Fanbase.
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