Instrumentalmusik ist immer etwas Seltsames. Auf der einen Seite gibt es keinen Sänger, der die Musik mit seinem untalentierten Organ zugrunde richtet, auf der anderen Seite bedarf es einer gewissen Aufmerksamkeitspanne bis man so ein Album gemeistert hat.
Die SONS OF ALPHA CENTAURI sind bestimmt keine schlechten Musiker, und einige der Ideen funktionieren recht gut. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen dem Aufbauen von Atmosphäre und der Fähigkeit, eben diese dann auch aufrecht halten zu können.
Ein beeindruckender Sound allein, und den hat die Band in jedem Fall, reicht nicht immer. Viele der Stücke, die irgendwo zwischen drogenschwangerem Riffrock und PINK FLOYD angelegt sind, schaffen es einfach nicht bis auf die Zielgerade, das haben KARMA TO BURN schon besser hinbekommen.
Ach ja, es ist nicht besonders klug Promo CDs zu verschicken, die so gut wie auf jedem Stück springen... (68:01)
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