SLACKERS

s/t

25 Jahre gibt es die SLACKERS jetzt schon und sie präsentieren mit dem selbstbetitelten Longplayer ihr elftes Studioalbum. Wie gehabt gibt es einen Mix aus jamaikanischer Rhythmen und amerikanischem R&B-Sound.

Das Album läuft angenehm im Hintergrund, aber so richtig hängen bleibt selbst bei mehrmaligem Hören keines der 13 Stücke. An meinen ganz persönlichen Highlights „Peculiar“ (2006), „The Question“ (1998) und „Redlight“ (1997) kommen die neuen Stücke einmal mehr nicht heran, trotz der unverwechselbaren Art von Bandleader Vic Ruggiero.

Seit „Peculiar“ gefallen mir die SLACKERS am besten, wenn der traditionelle Offbeat anderen Stilen wie Soul, Jazz oder Rock Platz macht. Zwar fehlen auch hier die Abwechslungen nicht und echte SLACKERS-Fans werden auch diese Scheibe abfeiern.

Ich würde mir allerdings wünschen, die Band würde sich nach 25 Jahren musikalisch weiterentwickeln und irgendwie neu erfinden wollen, als sich nur immer zu wiederholen.