SILVERSTEIN

A Shipwreck In The Sand

Die als Emo-Band verschrienen fünf Jungs von SILVERSTEIN sind nach gefühlten hundert Jahren wieder mit einem neuen Album am Start. Mit „A Shipwreck In The Sand" bleiben sie dem Post-Hardcore treu, den wir von den letzten sechs Alben gewohnt sind.

Das macht es zwar ein wenig eintönig und allmählich wird es beinahe langweilig, aber hey, für diesen Stil lieben wir sie doch, oder? Ich sollte dazu aber erwähnen, dass die Platte trotzdem noch besser ist als „Arrivals & Departures".

Ich dachte, das wäre unmöglich, aber SILVERSTEIN haben es geschafft, durch Shane Tolds bezaubernde Stimme, die perfekt miteinander harmonierenden Shout- und Gesangsparts und das mitreißende Zusammenspiel der Instrumente noch ausdrucksstärker zu werden als bisher schon.

Unter den 14 Liedern findet sich nur eine einzige Ballade, als letzter Song auf der CD. Zuerst hatte man Zeit sich auszutoben und ist dann ganz benebelt von den sanften Klängen, wie man sie schon kennt von „My heroine" auf „Discovering The Waterfront".

Also zurücklehnen und genießen.