Ehrlicherweise hatte ich bis vor kurzem keinen blassen Schimmer von einer Band Namens HARKONNEN, geschweige denn wusste ich anfangs etwas damit anzufangen. VLADIMIR wie? Ah, aus Deutschland kommen die, Moment! BONEHOUSE und 2ND ENGINE, waren die Vorläufer, oh! Hier gibt es also heftig-deftigen Nachschlag für alle, die eben erwähnten Bands noch leise nachtrauern, also Trash, Trash und nochmals Trash! Dazu Punk, Hardcore, Metal, und fertig ist ein verdammt heißes Gebräu, dass mal eben die Gehörgänge lüftet und ein dickes Fuck You (!) für alle Poser, Wichtigtuer und Arschlöcher dieser Welt bereithält.
Musikalisch und textlich wohlgemerkt, und was die fünf Herren hier vom Stapel lassen ist einfach ein wohltuendes Feuerwerk aus Wut und Hass, ohne dabei das Hüftenschwingen zu vergessen. Absolut partytauglich, fett produziert und technisch ausgereift.
Im Wesentlichen ähnelt der dargebotene Trash'n'Roll schon dem der Vorgängerbands, einen Tick fetziger ist er dennoch. Im Booklet gibt es alle Texte zum Mitgrölen, und wo die Jungs inhaltlich stehen, dürfte seit BONEHOUSE geklärt sein: „Go bastards go!" Als Entscheidungshilfen sollten das groovige „Fugitive", die „Ohohos" aus „Party of the damned" oder die messerscharfen Gitarrensounds des Temporockers „Not even close" ausreichen.
Alle Regler auf rechts und ... Krach!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #118 Februar/März 2015 und Henning v. Bassi
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #151 August/September 2020 und Michael Schramm
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #148 Februar/März 2020 und Helge Schreiber
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Lars Weigelt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Helge Schreiber
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Helge Schreiber
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #155 April/Mai 2021 und Michael Schramm
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #152 Oktober/November 2020 und Michael Schramm