Ein neues Album von ROTOR ist eigentlich immer spektakulär. So auch die Nummer sieben, logischerweise mit dem Titel „Sieben“ versehen. Die Erwartungen sind hoch und werden von dem Intro „Reibach“ an bis hin zum letzten Track „Sieben“ vollständig erfüllt. Sie starten mit hoher Geschwindigkeit, man bekommt fast den Eindruck von Speedrockern, die mit den Gitarrensounds ein Wettrennen veranstalten. Dabei stehen diesmal aber vor allem die langen Melodielinien der Tracks im Vordergrund, die hervorragend mit dem durchweg treibenden Groove interagieren. Sehr starkes Instrumental-Album, irgendwo zwischen Psychedelic, Stoner und irrem Gitarren-Surf. Aber eigentlich ist es einfach nur ROTOR.
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