Erster Pluspunkt: Kein nerviges Intro, sondern sofort ab in die Mitte zwischen DEADGUY (spielerisch) und UNBROKEN (stimmlich). Zwei Bands, die Verzweiflung, Aggression, und vor allem Power für die Neunziger geprägt haben und in SHAI HULUD allgegenwärtig sind.
Was sie von dem ganzen identitätslosem Müll abhebt ist, daß sie es schaffen, ihre persönliche NEUROSIS immer wieder durch eine versteckte "Melodie" aufzuheben, um somit völlig komplexe Songstrukturen zu öffnen, die von sowohl brutal als auch melodisch wirken.
Dieser Release profitiert erheblich von dem Zusammenspiel beider Gitarren die z.B. bei "Belief and Obssesions" völlig wirr gegeneinander spielen, aber die zweite Gitarre durch die Melodiebögen den Rettungsanker stellt, der für Originalität sorgt, und vorallem die Musik nicht konstruiert, sondern lebendig erscheinen läßt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #37 IV 1999 und
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Sarah Shokouhbeen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Sarah Shokouhbeen & Oliver Niermann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #98 Oktober/November 2011 und David Micken
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Sarah Shokouhbeen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Thomas Renz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #31 II 1998 und Marc Lohausen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und David Micken
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Sarah Shokouhbeen