BEESUS

Sgt. Beesus ... And The Lonely Ass Gangbang

Fuzz, Heavyness, Punk und Doom – das sind die Waffen, die BEESUS bei „Sgt. Beesus ... And The Lonely Ass Gangbang“ einsetzen. Die drei Kerle aus Rom wissen auch ganz genau, wie diese zu handhaben sind.

Riff für Riff baut das Trio stabile Konstruktionen auf, bringt diese gekonnt zum Einsturz und ist sich nicht zu schade, danach auf dem eigenen Trümmerhaufen zu tanzen. BEESUS zelebrieren ihren Untergang mit disharmonischen Riffgewittern, ändern mühelos die Richtung und machen aus vorwärts gerne mal rückwärts.

„Nuña y freya“ gewährt zunächst dem Bass Podest und Spot, Drums und Gitarren dürfen das lediglich dezent verfeinern und kommen erst nach guten fünf Minuten für eine BLACK SABBATH-artige Entladung wieder ins Spiel.

Beim Song „Beaux“ verhält es sich ähnlich und für diese akribische Zerstörung gönnen BEESUS sich auch gerne jeweils knappe zehn Minuten. „Junk around“ dreht das Rad für die Turbojugend, liefert waschechten Schweinerock und fasst die Bandphilosophie wie folgt zusammen: „You pray on your own fucking knees, the pain is what you need“.

Wenn der Schmerz so massiv drückt und einen durchschüttelt wie bei Touis, Pootchie und Mudd von BEESUS, dann doch gerne.