Psychedelischer Doom, die fünfhundertdreiundachtzigste. Auch die in Hongkong (!) gegründeten und mittlerweile in die USA übersiedelten QUEEN ELEPHANTINE geben der Apokalypse etwas Patchouli-Duft auf den Weg.
Die schleppt sich standesgemäß langsam und mit viel exotischem (nicht aber chinesischem) Klimbim ihres Weges, zu langsam und dröge die meiste Zeit. Vier Tracks auf fünfzig Minuten sprechen eine deutliche (das heißt in dem Fall: sehr verschwurbelte) Sprache.
Ein paar schöne, quasi-transzendente Momente sind jedoch drin, aber ob das Mittelmaß beim mittlerweile vierten Album wirklich genug ist?
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #130 Februar/März 2017 und Henrik Beeke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Kristoffer Cornils