Der Sänger klingt wie Freddy Madball, das war mein erster Gedanke, als Shouter Stefan loslegte. Auch musikalisch gehen DAILY RIOT in die NYHC-Ecke, sind sehr metallisch und hart produziert. Schon seit 1994 gibt es die Band und das hört man ihnen auch an.
Da werden keine Gefangenen gemacht und jeder weiß mit seinem Instrument umzugehen. Unabhängig davon finde ich die Texte der Saarbrücker ziemlich gut. Kein Einheitsscheiß, wie hart und tough „Mann“ doch ist, sondern ganz im Gegenteil gehen sie mit der Szene ins Gericht und lassen im Gesamtbild kein gutes Haar an Gesellschaft und direkter Umgebung.
Mit „Blut und ...“ und „Nichts bewegt sich“ sind auch zwei deutschsprachige Songs dabei und die gefallen mir fast besser als die englischen Nummern. Beide Texte sind einfach mitreißend und gut durchdacht.
„Nichts bewegt sich, wenn wir es wollen“!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und Tobias Ernst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Mario Turiaux
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und Sebastian Walkenhorst