Haha. Der Teufel und ein Mädchen unter dem Regenbogen, das weckt ein wirklich schönes inneres Bild. Und ist auch Artwork-technisch stimmig umgesetzt. Einen fast zehnminütigen Track an den Anfang des Albums zu setzen war hingegen eine weniger gute Idee der beiden Schweizerinnen.
Sympathischer Mülltonnen-LoFi mit teilweise schlecht gestimmten Gitarren, auf Konfrontation gebürstetem, lahm-leiernden bis sich quietschig-überschlagenden Gesang, viel Spielfreude, Energie und Herzblut.
Bierernst wäre ja auch langweilig. Und bei Englisch mit französischem Akzent wird doch jeder ein Stück weit schwach. „Twee satanism“, „Rainbow of love“, „Fuck it all“! Definitiv plakatwürdig.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #162 Juni/Juli 2022 und Anke Kalau
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