Mit dem Begriff „Tote Katzen“ assoziierte ich bislang eher: Kater (immerhin!), Kopfschmerzen und einem schlechten Geschmack im Mund. Aber siehe da: Es geht auch anders. Geschmackvoll nämlich und belebend.
Das Debüt der DEÄD KÄTZ aus Sulzbach an der Saar überzeugt nämlich mit Brat-Punk im Stile der grandiosen BRATSETH (für diejenigen, die sich noch erinnern an Düsseldorf in den späten Neunzigern ...) oder der frühen TURBONEGRO ohne Schweinerock und mit Hau-drauf-und-ab-dafür.
Nur sollte irgendjemand diesen Jungs mal erklären, dass man im Studio auch den Lautstärkeregler für den Gesangspart hochdrehen kann – dann hört man nämlich auch was davon.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Frank Weiffen