Das Saarland rockt. Seit einem Jahr sogar noch ein bisschen mehr, denn seitdem verstärken SAMARAH die lebhafte Bandszene des kleinen Bundeslandes. Jetzt möchte ihr Debütalbum "Leaving The Underground" für Unruhe in den Moshpits sorgen.
Hierfür hält das Dutzend Songs ordentlich Metal bereit, in einer nicht mehr ganz frisch wirkenden und trotzdem noch so populären Spielart. Zuckerbrot und Peitsche, Melodie und Härte heißt SAMARAHs Konzept, das schon bei so vielen Metalbands aufgegangen ist.
Die Doublebass rollt und die Gitarren wiegen Tonnen. Eine komische Note entdecken Hörer mit Melodycore-Erfahrung im Gesang, der nämlich alles andere als böse klingt, sondern geradewegs an LAG WAGON erinnert.
Wie schade, dass SAMARAH keine Punkband ist! (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Arne Koepke