Dream-Pop, was es nicht alles gibt. Genauer gesagt könnte die Band aus Reading in England das kleine Brüderlein oder Schwesterlein von STEREOLAB sein. Es gibt eine zarte Frauenstimme, Retro-Elektronik, Easy Listening und dezenten Indierock, so plätschert die Platte angenehm dahin, ohne aber einen ähnlich markanten Sound wie STEREOLAB zu erzeugen.
Echte Höhepunkte fehlen, die Platte ist einfach zu monoton und emotionslos, und auch als Alternative zu BELLE & SEBASTIAN taugen sie nicht wirklich, denn dafür fehlt ihnen der Draht zu richtig zupackenden Popsongs.
Was bleibt, sind ein paar schöne Momente in einer insgesamt eher langweiligen Platte. (5/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Thomas Kerpen