Das Debütalbum von THE SACRIFICE ist stark verortet im Synth-Rock der Achtziger Jahre. Die Band arbeitete viel mit Vintage-Synthies und alten Drummachines und das hätte theoretisch die Hoffnung keimen lassen können, dass am Ende ein Sound entsteht, der unter Umständen Gary Numan/ TUBEWAY ARMY oder den TERMINAL GODS nahestehen würde.
Leider ist das nicht gelungen und es fehlt etwas der dunkle und packende Drive, der diesem Genre zu eigen ist. Den Songs mangelt es ein wenig am Alleinstellungsmerkmal, um THE SACRIFICE aus der Vielzahl der Bands hervorzuheben, die sich aktuell diesem Stil verschrieben haben.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Jens Kirsch