Das ist ja mal eine freundliche Geste. Zusätzlich zum Debütalbum der BUTTERSPRITES schenkt man mir als kleines Gimmick ein original japanisches Bonbon. Vielen Dank dafür, ich werde es mir aufbewahren! So zuckersüß, wie dieses Bonbon vermutlich zu schmecken vermag, klingt auch die Musik der fünf Damen aus Washington, Hawaii und Japan.
Die Japanerinnen, mit denen ich zuletzt die Ehre hatte, waren BLEACH 03. Doch im Gegensatz zu deren gnadenloser akustischen Reizüberflutung, verschonen mich die BUTTERSPRITES mit um einiges zaghafteren und gleichförmigen Klängen.
Ist es Pop? Ist es Punk? Ich weiß es nicht. Es klingt nach japanischen Cartoons und Videospielen. Wenngleich auch hier gelegentlich immer wieder eine subtile Note von Irrsinn Überhand zu nehmen droht.
Eine solche Tendenz scheinen fernöstliche Bands wohl häufig mitzubringen. Doch wer mich kennt, der weiß, ich habe für jegliche Art von Irrsinn Verständnis. Vor allem gegenüber Frauen. (35:58) (06/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Alex Gräbeldinger