Eine gekonnter Slapbass-Einsatz kann einen guten Gesamtansatz noch besser machen. Bei SHARK SOUP, ein Name, der ja eher auf irgendwas schleimiges mit viel Eiweiß hindeutet, passt die Mischung der Band perfekt.
Die Kurz-Bio der Beteiligten gibt kein einheitliches Bild, was sich eindeutig und positiv im Sound des Trios aus Erlangen widerspiegelt. Psychobilly, Punk'n'Roll und Punkrock mit Chorgesängen wird bunt gemischt und zu einer leckeren Suppe verarbeitet.
Jeder Löffel schmeckt anders, und man möchte den Köchen ein Dankeschön in die Küche geben und Nachschlag fordern. Schade, dass es hier nur zu sieben Gängen, äh, Tracks gereicht hat. Die Mischung ist natürlich nicht neu erfunden, aber auf die Zusammenstellung kommt es an.
Der Punkrock-Anteil ist hier vielleicht der Größte und wird durch den hervorragenden Sänger sehr gut rüber gebracht. Klasse Debüt mit wahnsinnig viel Power. Sorry für die Wortspiele, aber die lagen zu nahe.
(08/10)
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