LEGENDARY LIGHTNESS

s/t

LEGENDARY LIGHTNESS sind gänzlich unaufgeregt. Entspannt schunkeln sich die Schweizer auf dem selbstbetitelte Debüt durch neun Songs. Das klingt im schlimmsten Fall nach Jack-Johnson der sich an CLEM-SNIDE-Coverversionen versucht.

Wenn es aber wie in „Army of friends“ oder „Away“ funktioniert, gehen LEGENDARY LIGHTNESS auch als gute Easy-Listening-Version von DJANGO DJANGO durch. In der zweiten Hälfte des Albums kann man mit etwas Liebe sogar SONIC YOUTH in einer Unplugged-Variante ausmachen und das finale, sich dramatisch zuspitzende „Hey Ron“ ist richtig gut.

Es gibt schlimmere Verweise für ein Debüt!