Vier junge Damen aus Berlin versuchten sich zunächst als Coverband an Stücken von Kate Bush, JOY DIVISION und WIRE. Aber nur fremder Leute Songs machen nicht wirklich glücklich, erkannten sie sehr bald, und schrieben fleißig Hit auf Hit, bis das Album voll war.
Ihre Garage- und New-Wave-Songs gefallen dabei durch die Bank, einzig beim Gesang geht es dabei oft eine Spur zu überdreht zur Sache. King Khan höchstpersönlich wurde hellhörig, lud die Annas als Supportband ein und produzierte gar das Album.
Ein schönes Debüt zwischen ätherischem Gesäusel und zickigen Punk-Fegern, dem allerdings die Grandezza einer Sensationsband wie LA LUZ abgeht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Gereon Helmer