DEAD MAN’S HAND

s/t

Diese vier Leipziger machen lieber gleich alles selbst, Aufnahme, Artwork und das ganze Drumherum sowieso. Ach ja, und einen Sound, der von punkiger Attitüde geprägt, aber hauptsächlich von Bowie, Idol, Post-Punk und Country beeinflusst ist.

Das klingt dann auch eher eckig und kantig, ist aber weder einfalls- noch spannungslos, vielleicht noch nicht ganz zu Ende gedacht, aber doch ein Reinhören wert. „’54 Cadillac“, welches es mit mehr und weniger Strom gibt („accoustic“) gefällt auch, wenn man kein derartiges Auto besitzt.

Sechs hörenswerte Songs – auf einem „billigen Rohling“ –, auf die man sich einlassen muss, die aber keineswegs nach Schema F klingen. Dass das Autofahrmusik ist, erwähnte ich ja bereits.