BLACK MISTAKE

s/t #2

Verdammt. Die sind richtig gut. Das war der erste Gedanke, nachdem die Platte von BLACK MISTAKE ihre ersten Minuten hinter sich hatte. Dann kam das zweite Lied. Und auch das weiß zu überzeugen. Und das dritte, und das vierte auch.

Musikalisch erinnert die dreiköpfige Band aus Berlin an die BABYSHAMBLES – mal melodischer, meist wird es aber flugs wieder schnell. Jedes der vier Lieder erzählt von der Liebe, ihrem Verlust, dem Schmerz und der Einsamkeit.

Ziemlich trübe, doch traurig wirkt die Platte dennoch nie. Sänger Benjamin Heps hat passend dazu eine wunderbar rauchige, leicht whiskygetränkte Stimme, die sich zwischen Wut und Qual bewegt.

Sehr gutes Demo.