MIRA

s/t

Alles an MIRA aus Bremen verleitet dazu, fast schon sentimental zu werden. Sei es das Artwork, welches liebevoll im Linoldruck hergestellt wurde, das mit der Schreibmaschine angefertigte Presse-Anschreiben oder der Nineties-Emo im Stile von STANDSTILL und anderen Pionieren der damaligen Zeit.

Alles klingt, fühlt sich an und sieht einfach nur gut aus und sorgt dafür, dass sich zumindest der Autor dieser Zeilen in eine Zeit zurückversetzt fühlt, in der Emo-Konzerte noch nicht ob der großen Nachfrage in große Hallen verlegt werden mussten.

Zwei Fragen habe ich aber noch an MIRA: Wieso sind nur drei Songs auf eurer EP – und wann kommt endlich mehr?