BUM CITY SAINTS

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Hossa! Flott gespielter Streetpunk aus San Francisco, der genau das hält, was man von einer Pirates Press-Band erwartet. Das zugegebenermaßen etwas ausgelutschte Artwork – Totenkopf auf schwarzem Grund, muss ich mehr sagen? – dämpfte die Erwartungen vor dem ersten Hören zwar, aber tatsächlich liefert das kalifornische Trio dann äußerst stabil ab.

Durchgehend auf Geschwindigkeit gepolt, fetzen sich BUM CITY SAINTS durch zwölf Songs. Die Themen sind die im Punkrock üblichen: Selbstentfremdung in der kapitalistischen Gesellschaft („Shake the ground“), Unity („Our hearts beat as one“), Flucht in den Rock’n’Roll („Count me in“).

Der „angemetalte“ Sound, der bei vielen vergleichbaren Bands oft etwas bemüht wirkt – abschreckendstes Beispiel ACIDEZ –, steht den BUM CITY SAINTS sehr gut, da sie ihre Instrumente in ausreichendem Maße beherrschen und die Arrangements daher eben nicht nur druckvoll, sondern vor allem auch kreativ und abwechslungsreich sind.

Ein direkter Vergleich zu den texanischen KRUM BUMS drängt sich im positiven Sinne auf. Live sicher doppelt so vergnüglich!