Was soll ich dazu schon großartiges sagen? Außer, dass es großartig ist? Denn im Gegensatz zu manch anderen Singer/Songwriter-Projekten, kommt es bei Rocky Votolato ehrlich rüber. Keinerlei Zeichen einer Trendwelle, die auch bis zu WAXWING-Sänger Rocky geschwappt ist, im Gegenteil, Rocky scheint wirklich nichts lieber zu machen als Musik - sowohl mit WAXWING als auch alleine.
Während sich die Texte von Songwritern wie DASHBOARD CONFESSIONAL z.B. (die ich nebenbei gesagt auch schätze) eher nach platten College-Lovesongs anhören, überzeugt Rocky auch bei seinem dritten Album mit anspruchsvollen und tiefgehenden Texten, passend zur melancholischen, ruhigen und ausdrucksstarken Musik.
Man glaubt es ihm einfach mehr als anderen. Man fühlt, was Musik und Texte für ihn bedeuten. Auch seine Stimme, die nicht immer makellos jeden Ton trifft, macht ihn sehr sympathisch und wirklich.
Songs wie der gleichnamige Albumtitel "Suicide Machine" oder das wunderschöne "Death-Right", unterstützt von Violinen, lassen einfach jeden dahin schmelzen. Im Übrigen finden sich neben Violinen auch noch Klavier und Mandoline auf "Suicide Medicine", was den Anspruch ein weiteres Mal hebt.
Mit Sicherheit ist Rocky Votolato einer der Besten und Tiefgehendsten in diesem Genre. Und "Suicide Machine" beweist das nun zum dritten Mal.
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