In den sieben Jahren ihres Bestehens waren die Dortmunder RED APOLLO eines ganz sicher nicht: veröffentlichungsmüde. Neben vier EPs kommt mit „The Laurels Of Serenity“ nämlich inzwischen das dritte Album der Band, die sich nach wie vor dem Post-Metal verschrieben hat und das gewaltiger denn je.
Allein der in der Tonmeisterei Oldenburg zusammen mit Falk Andreas aufgenommene und von Dominic Paraskevopoulos in den Essener Level3Entertainment Studios gemixte Sound auf dieser Platte ist eine unfassbare Wand, von den Songs ganz zu schweigen.
Es geht mit dem Titeltrack schon mächtig los, doch spätestens wenn RED APOLLO sich dann durch das Instrumental „Anguish & purgatory“ walzen, ist es vollends um mich geschehen. Was für eine Melodie, was für ein Riff, ganz ehrlich: in Sachen Dramaturgie und Epik stehen sie mit diesem Song den mächtigen CULT OF LUNA in nichts nach! Dieses Wechselspiel zwischen unbarmherziger Riffgewalt, erhabenen Klanglandschaften, einem Hauch Hardcore und Crust sowie partiell auch Black Metal zieht sich einem roten Faden gleich durch das gesamte Album und macht „The Laurels Of Serenity“ zu nicht weniger als einer unbedingten Pflichtveranstaltung!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Kristoffer Cornils
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Christoph Parkinson
© by Fuze - Ausgabe #71 August/September 2018 und Mario Strasser
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #138 Juni/Juli 2018 und Jens Kirsch