„Marche Funèbre“ ist das Albumdebüt (zuvor gab es zwei Split-Singles mit GOTTESMORDER und SUNDOWNING) der Dortmunder RED APOLLO, die sich nun ebenfalls in der Sludge- und Post-Metal-Landschaft ein gemütliches Plätzchen suchen möchten und in der Nachbarschaft von DOWNFALL OF GAIA (allerdings mit deutlich geringerem Black-Metal-Einschlag), AMENRA, TEPHRA, ISIS und PLANKS garantiert fündig werden.
Mahlende Gitarren treffen auch hier auf Gänsehautmelodien (ganz besonders im Song „Black feathered“) und lassen zwar keinerlei musikalisches Neuland erkennen, werden jedoch überaus leidenschaftlich vorgetragen.
Einzig der Gesang könnte vielleicht noch einen Hauch Variation verkraften, denn der kommt zuweilen etwas eintönig, wenn auch durchaus kraftvoll und gut daher. Um als ernsthafter Genrevertreter wahrgenommen zu werden, reicht es in jedem Fall.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Kristoffer Cornils
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