Trotz erheblicher Turbulenzen, was die Besetzung der Instrumente angeht, haben es die SONIC DOLLS in den letzten Monaten geschafft, genug Songs zu schreiben und diese auf einen durchaus gelungenen Tonträger zu bannen.
Ein neuer Drummer und ein neuer Bassist sind (weitgehend) eingearbeitet und helfen redlich mit, rotzigen Punkrockfrohsinn à la Queers und natürlich auch gemäß den Godfathers of Punkrock (ich meine jetzt die RAMONES) zu verbreiten.
Und obwohl Hits, wie sie auf dem ersten Album zu finden waren (I‚m Allright" oder Julie's Outta Hands"), abgesehen vom Opener Gotta Get Some Action Tonight"diesmal eher Mangelware sind, läuft die Scheibe sehr gut rein.
Das liegt in erster Linie an der powervollen Spielweise und Produktion. Kommt gut! Glücklicherweise fehlen diese in diesem Genre beliebten Möchtegern-BEACH BOYS-Kindergartensongs, die einem die QUEERS in steter Regelmäßigkeit zumuten.
Daher spreche ich mit gutem Gewissen eine Anschaffungsempfehlung aus!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #37 IV 1999 und Carlo
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Bernd Fischer
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #29 IV 1997 und Marc Schellenberg
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Bernd Fischer