PUNKROCK DIARY #6

Maxs nimmt uns nun zum sechsten Mal auf seine spezielle Art und Weise mit auf seinem Weg durch das Leben, seit der letzten Ausgabe mit Hilfe eines „allgegenwärtigen und allwissenden Erzählers“. Maxs ist mittlerweile an einer Uni eingeschrieben und versucht jetzt die Kohle für sein Semesterticket abzufahren.

Und das wird ihm auch gelingen, wie sein Tagestrip nach Venlo beweist. Des weiteren macht er sich Gedanken über sein aufgegebenes veganes Café und die Vor- und vor allem die Nachteile eines miesen Jobs, der mit wenig Arbeit genug Kohle bringt.

Dazu gibt es neben Reiseberichten auch jede Menge Stories über besuchte Konzerte, wobei die jeweiligen Bands den musikalischen Hintergrund für zahlreiche Anekdoten bieten. Auch die wenigen, aber sehr ausführlichen Reviews verraten viel über Maxs oder sein Alter Ego.

In den Neunzigern wäre das Punkrock Diary ein so genanntes Egozine gewesen, heute ist es ein leider selten gewordenes Lesevergnügen.