Mit einem lässigen Beat, computermodifizierten Stimmen aus dem Vocoder und einer prägnanten Melodie auf der Gitarre startet das Album, wird dann langsam von einer treibenden Rhythmussektion übernommen.
Dieses Grundmuster setzt sich fort und man wechselt zwischen einem soliden Rocksound, der manchmal an JON SPENCER BLUES EXPLOSION erinnert, und eingestreuten Psychedelic-Rock-Elementen. Die Beats schleppen sich, liegen manchmal hinterher und erzeugen eine seltsam gedrängte, gleichzeitig aber auch lässige Atmosphäre.
Seltsames Album, das Aufmerksamkeit fordert und seine musikalische Dichte erst nach mehrmaligem Hören entfaltet. Außerdem finden sich ein paar tolle Gitarrensoli, die treibende Rhythmik ist nach dem fünften Mal anhören immer noch unterhaltsam: Was will man mehr ?
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Thomas Neumann