Gute Güte, mit dieser Scheibe bin ich definitiv überfordert. MORNING GLORY setzen sich aus diversen Musikern von Bands wie LEFTÖVER CRACK, NAUSEA oder THE WOLRLD/INFERNO FRIENDSHIP SOCIETY zusammen, alles unter der ordnenden Hand von Sänger, Gitarrist und Keyboarder Ezra Kire.
Im Info wird des Öfteren betont, dass diese Scheibe kein Punkrock sei, sondern stattdessen die Vielfalt der verschiedenen Einflüsse die Band ausmache, und die Musik vielfach bereits als „Revolution Rock“ bezeichnet würde.
Die Band selber sieht sich irgendwo zwischen OASIS und THE CLASH. Alles klar. Auch wenn es in Ansätzen den einen oder anderen annehmbaren Song oder Part zu hören gibt, gruselt es mich beim Abspielen der Scheibe immer wieder, da ich durch derbe Rockopern, überfrachtete, schon irgendwo im Radio gehörte Melodiebögen, mit Klavier unterlegte Schnulzen und andere Grausamkeiten aus meinem Sofa geschreckt werde.
Vielfalt gut und schön, aber bitte nicht so.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und André Hertel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Stephan Zahni Müller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Tim Tilgner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und André Hertel