PINS

Wild Nights

In Großbritannien gibt es gegenwärtig einige wirklich bemerkenswerte Bands junger Frauen, die einen deutlich vom Sixties-Garage-Sound dominierten Stil mit Fuzz-Gitarren spielen. Das reicht von den SEPTEMBER GIRLS über die wunderbaren DESPERATE JOURNALIST bis eben zu den PINS, die mit ihrem zweiten Album „Wild Nights“ allerdings nicht mehr ganz so zu begeistern wissen wie beim Vorgänger.

Die ewigen Paten dieser Musik sind natürlich THE SHANGRI-LAS. Leider findet sich auf dem Album nicht die B-Seite der ersten Single („Too Little Too Late“) zu „Wild Nights“, eine sehr entspannte Coverversion von „Hybrid moments“ von THE MISFITS.

Ende April haben es die PINS geschafft, auf der Tour von WIRE Support zu spielen. Das ist schon etwas. Die „Rotzigkeit“ und Direktheit des Debütalbums „Girls Like Us“ ist etwas verloren gegangen, Spaß macht der Sound aber immer noch.