"We make music that makes you want to look at the person next to you and hit him as hard as you possibly can. And that's what usually happens in the crowd during our live show". Was vollmundig angekündigt wird, wird auf "Beg For Life" kompromisslos umgesetzt.
Von der ersten bis zur letzten Sekunde durchzieht purer Hass das gesamte Album. Unglaublich wuchtig donnert das Schlagzeug, besonders bei "Angels vs. demons", entstanden in Kooperation mit Jay Ismean von FURY OF FIVE.
Aber auch die anderen Songs strotzen vor Riffs und Doublebass-Attacken und leben von der sehr ausdrucksstarken Stimme von Sänger Henzel. Auffällig hierbei ist nicht nur die stimmliche Ähnlichkeit zu HATEBREED's Jamey Jasta.
Der Sound insgesamt weist hier große Parallelen auf. Das sind gute Referenzen und wenn man guten Gewissens auch noch TERROR als Vergleich heranziehen kann, dann ist das Ergebnis doch eindeutig.
Ein sehr gutes Album, das man zwar nicht bei Muttern am Sonntag zum Kaffeetrinken auflegen kann, dass dafür aber jedem nach einem harten Tag den Kopf wieder frei blasen dürfte. Ein echter Bulldozer und für Fans der genannten Bands auf jeden Fall ein Muss! (29:33) (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und Tobias Ernst