Eine Punkband, die sich an MUFF POTTER und TURBOSTAAT orientiert. Das kennt man und, ja, man liebt es auch. Zumindest ich. Aber KASINO KOSCHMIDDER hätten dann doch noch ein wenig Politur gebrauchen können.
Instrumentell ist das eigentlich alles sehr schön, aber der Gesang beziehungsweise das Gegröle macht es einem nicht leichter, diese Songs lieb zu haben und passt halt irgendwie auch nicht zum Rest.
Kurios bei eigentlich doch recht emotionalen Texten. Vielleicht beabsichtigt? Wäre aber eine sehr fragwürdige Idee. Bei „Afrika“ und „Dekaden“ ist es dann doch schon sehr viel angenehmer.
Man kann tatsächlich nur hoffen, dass die Jungs sich nächstes Mal ein bisschen mehr anstrengen beim Singen, denn eigentlich könnte das alles sehr toll sein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Bianca Hartmann