MOTION CITY SOUNDTRACK sind nett. Aus diesem Grund haben sie es wahrscheinlich auch geschafft. über viele Jahre irgendwie immer zu den Vorreitern des Pop/Rock-Genres zu gehören, ohne dabei wirklich anzuecken.
Sicherlich, „Everything is alright“ war ein unschlagbarer Hit, aber der ist nun auch schon fast zehn Jahre her. In diesen zehn Jahren hat die Band um Sänger und Berufsjugendlichen Justin Pierre stetig Alben veröffentlicht.
Sind wir doch mal ehrlich: wirklich hängengeblieben ist dabei leider nicht viel. Mit „Panic Station“ soll dieses Mal also ein neuer Versuch gestartet werden, mit alten Mitteln neue Wege zu beschreiten.
Tut man der Band nun Unrecht, so wirkt es, als sei wieder alles beim Alten. Wirklich spannend wird es jedoch sobald man den Songs und vor allem den Texten die Aufmerksamkeit schenkt, die sie eigentlich verdient haben.
Hier ist nun nichts mehr zuckersüß und poppig. Viele Songs handeln von einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken. Im Kontext ihrer bisher veröffentlichten Alben, ragt „Panic Stations“ nun endlich heraus und lädt ein, sich mit dem Lyricsheet und Kopfhörern voll und ganz auf diese Platte einzulassen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #60 Juni/Juli 2005 und Arne Koepke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #103 August/September 2012 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Sebastian Wahle