„Mother Of Illusion“ ist das vierte Album der ungarischen Band, die sich stark an den Sechzigern und Siebzigern orientiert und an hart rockende ROLLING STONES oder THE STOOGES erinnert. Dass das Quartett bereits eine Menge Erfahrung hat, hört man den zehn Eigenkompositionen an, die sehr professionell klingen, und kompetent gespielt wurden.
Der Opener „Buckley funeral home“ rockt von einem trockenen Riff getragen gut los. Das Highlight des Albums folgt mit „Hysterical route“, einem kleinen Hit, der stark an die ROLLING STONES erinnert.
Der Titelsong kriecht eher zäh aus den Boxen, rockt aber gerade deshalb besonders intensiv. Ob „Chinaski you’re fired“ an das literarische Alter Ego von Charles Bukowski angelehnt ist, wird leider nicht aufgelöst.
Als Rausschmeißer folgt mit dem ausladenden „A different world“ ein weiterer langsamerer und schwerer Song, der durch das monotone Riff eine ganz besondere Atmosphäre entwickelt. Überraschend gutes Album.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Guntram Pintgen
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