„Invisible Darkness“ ist der fünfte Longplayer dieser Band aus dem ungarischen Budapest, dessen Vorgänger „Mother Of Illusion“ mir ganze acht Punkte wert war. Und auch dieses Mal überzeugt das Quartett auf ganzer Linie mit elf trocken produzierten Songs, die ohne jegliche Schnörkel direkt auf den Punkt kommen.
Der Opener „Spinning the wheel“ nimmt das Beste von frühen STATUS QUO und ZZ TOP plus eine Schippe Speed und fertig ist ein perfekter Song. „You got me rollin’“ rockt mit Orgel, treibendem Beat und coolen Soli schön nach vorne los und erinnert mich irgendwie an THE SONIC BEAT EXPLOSION.
„Drowning in numbers“ beginnt ziemlich laid back und der Refrain hat etwas von „Gary Gilmore’s eyes“ von THE ADVERTS. „The swamp“ ist ziemlich raunchy mit schöner Slidegitarre und dezenter Orgel.
„Dancer from the dance“, wozu es auch ein cooles Video gibt, ist der kleine Hit dieses Albums, welches insgesamt ziemlich in den Siebzigern verwurzelt ist, ohne dabei in totgetrampelten Vintage-Rock-Gefilden zu wildern, sondern sich vielmehr das Beste von Glamrock, frühem Punk, Southern Rock etc.
nimmt und daraus coole, schöne Songs formt, die wirklich Laune machen. Tipp!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #167 April/Mai 2023 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #121 August/September 2015 und Guntram Pintgen