Die 2013 in Göteborg gegründeten MONOLORD treten in klassischer Dreierbesetzung an und sind nach drei Alben nun mit dem neuen, vierten bei Relapse gelandet – irgendwie adelt so was immer. Die ersten waren alle auf dem kalifornischen Easy Rider/RidingEasy-Label erschienen, das auf Doom und Artverwandtes spezialisiert ist – aber auch die deutschen PICTUREBOOKS veröffentlichten schon dort.
Mit „No Comfort“ hat sich nun nur das Label geändert, musikalisch blieb alles, wie es war: Fuzz-Bass-lastiger, sludgig-psychedelischer Doom-Rock mit schwerer SAINT VITUS-Kante – lediglich der Gesang klingt fast schon dünn und eine Spur zu klar.
Auch die Berliner POTHEAD kommen mir hier in den Sinn, die einen ähnlichen Sound schon fast dreißig Jahre kultivieren. Gemastert hat Brad Boatright – ich bilde mir ja ein, das hört man, von wegen Wumms und so.
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