Zwischen zickigem Neo-Wave und hinreißendem Powerpop mit Merseybeat-Tendenzen bewegen sich die Italiener MONKEY WEATHER auf ihrem Debüt. Musikalische Nervensägen (wie der Opener) sind dabei aber in der Minderheit.
Mit ungewöhnlichen Akkordschemen reißen sie bei ihren schrammeligen Gitarrensongs tendenziell eher mit. TEENAGE FANCLUB oder YOU AM I sind Referenzpunkte. Die oft dreistimmigen Harmoniegesänge, die euphorischen, simpel gestrickten, aber mit viel Finesse umgesetzten Pop-Songs begeistern zu etwa 83%.
Abzüge für die „arty“ Nerv-Songs. Ansonsten geheimtipverdächtig, aus denen wird noch was!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Gereon Helmer