Ein Album wie ein Monolith, welches Ryan und Kyle von den aufgelösten 7 ANGELS 7 PLAGUES da über Ferret auf die Menschheit loslassen. Produziert und aufgenommen hat "Of Malice And The Magnum Heart" Devin Townsend, und obwohl das Quintett unglaublich variabel ist, oft Breaks einfügt und selten einem Rhythmuswechsel abgeneigt ist, verliert es nicht an Puste, sondern findet die Balance zwischen purem Hass und vereinzelten melodischen Ansätzen.
Zwischendurch hört man kleine Interludes, denen es gelingt Atmosphäre zu schaffen, ohne den Song im Aufbau zu stören. Bei "The stinging rain" werden die Anschläge dann so wechselhaft und schnell, dass selbst ein Metronom aus dem Takt käme, aber MISERY SIGNALS haben damit keine Probleme und schütteln nur Momente später virtuose Hallsequenzen aus dem Ärmel.
Kein Singsang in Sicht, nur Qualitätsmetal vermengt mit Hardcore, der gerne noch experimenteller werden darf. (43:04) (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Andreas Kuhlmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Thomas Renz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #153 Dezember/Januar 2020 und Andreas Kuhlmann