IN PRAISE OF FOLLY aus der Nähe von Seattle haben einen ganz persönlichen Stil mit Wiedererkennungswert, indem sie die Uptempo-Songs von BRAID mit spacigen Gitarrenleads und ausgeflippten Breaks ergänzen.
Nachdem der Band allerdings zusehends die Drummer wegliefen, nahm der Gitarrist auf dem Höckerchen Platz und man schlug sich fortan als Trio durch. Das Vorgängeralbum wurde allerorts gelobt und die Liebe zum Detail, die sich in Oktavsprüngen, Violinen und absoluter Virtuosität zeigt, macht "Means/End" zu einem charakterstarken Album.
Wenn ihr euch unter dem Label "Spacerock mit Math-Rock-Einflüssen und symphonischen Arrangements" so recht nichts vorstellen könnt, dann solltet ihr der Band direkt ein Ohr leihen, es lohnt sich! (43:15) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #67 August/September 2006 und Thomas Eberhardt