MANIC RIDE aus Malmö überzeugen auf ihrer Debüt-EP mit selbständigem rockigen Highspeed-Hardcore, der sehr an Bands wie CRUCIFIX oder THE CAPACES erinnert: Eine gelungene Mischung aus MOTÖRHEAD und frühem US-Hardcore-Punk.
Dazu kommt, dass die Jungs richtig gute Musiker sind, was sie in Bands wie SECTARIAN VIOLENCE oder LAST HOPE bereits nachgewiesen haben. Die vier Songs thematisieren das zerstörerische Potenzial des durch stets erfahrene Ablehnung pathologisch gewordenen Ichs, das seine Mitmenschen in den Abgrund reißt, das jeden und alles ohne Chance auf Rückkehr hinter sich lässt.
Kein Licht ist am Ende des Tunnels zu erkennen. Großartig!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Salvador Oberhaus