Nach drei Alben unter dem Namen WITCH HAZEL benannte sich die Band aus York, Pennsylvania zwar in SPELLBOOK um, ist ihrem ursprünglichen Sound jedoch grundsätzlich treu geblieben. Das erste Album unter neuem Namen vereint weiterhin den Spirit von PENTAGRAM mit der Rifflastigkeit von BLACK SABBATH sowie einem nicht von der Hand zu weisenden Siebziger-Vibe. Da passt es natürlich wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge, dass Frontmann Nate Tyson sich beeindruckend ähnlich anhört wie der junge Ozzy. In Sachen Riffs und Grooves hat die Band ihre Hausaufgaben gemacht, so dass die sieben neuen Songs die Sehnsucht nach Live-Shows unfassbar befeuert. Diese Band ist einfach geschaffen für sommerliche Festivalbühnen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #153 Dezember/Januar 2020 und Jens Kirsch