Dieses Album passt zur aktuellen Jahreszeit wie die Faust aufs Auge. Die Musik des Limburgers John Allen umhüllt seit jeher ein düsterer, schwerer Nebel. Hallo Tom Waits, hallo Nick Cave. Persönlich und intim spinnt der Mann, der einst von Frank Turner entdeckt wurde, seine Geschichten – umrahmt nur von Gitarre oder Klavier. Allen gehört zweifelsohne zu den besten und außergewöhnlichsten Vertretern des Singer/Songwriter-Genres. Jedes Album ist anders, jedes Album ist einzigartig, jedes Album ist für Rotwein und Zigaretten und lange Nächte gemacht. „(Love) Letters“ hebt das noch mal auf ein neues Niveau. Was am Ende übrig bleibt? Immer ein Funken Hoffnung. Und das zeichnet die Musik von John Allen aus.
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