Hurray! Endlich mal wieder ein grandioser Musiker aus England, der es versteht das klassische Ambiente von Cowboys wie Eddy Cochran, Chuck Berry und Bobby D so wiederzugeben, dass mein Zeigefinger ständig an den Repeat-Knopf hämmert ...
gimme more, Mr Armstrong! Gemeinsam mit den THIEVES gibt es traditionellen Blues und diesen Charme des Rock'n'Roll ... alles so, wie man es kennt und liebt. "You can't escape my pretty", exzellenter Song, kein unnötiges Liebesgefasel, viel Tambourin, Rock'n'Roll-Gitarren und die Mundharmonika für den special Countrysound.
Wie Dylan in seinen besten Zeiten ... Track 2, "Broken mouth blues", ebenfalls absolut großartig, sehr country-lastig, Drums wie damals bei Richard Starkey. Ein paar "Uuhs" und "Yeahs", allerdings in keinster Weise übertrieben.
"On a promise" beendet dann auch leider schon diese BBC-Aufnahmen auf One Little Indian Records, die auch Jesse Marlin und Björk bei ihren besten Aufnahmen unterstützt haben. "So would you like to keep that little promise on me ...
but in the morning leave your clothes on, you smell so sweet" ... und wer jetzt nicht tanzt oder wippt oder den Kopf schüttelt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Wem es gefällt, das Debüt "The Greatest White Liar" ist sehr zu empfehlen.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #60 Juni/Juli 2005 und Martha Biadun