Das vierte Album von PURE SOUND wird viele überraschen, denn mit dem Sound der Vorgänger hat es nicht viel zu tun. Keine Field-Recordings, keine Experimente und auch nicht viel Elektrotechnik, sondern eine kristallklare schimmernde Indie/Noise-Rock-CD ist es geworden.
Wenn man sich mit dieser Band einmal auseinandergesetzt hat, ist das nicht wirklich überraschend, dass sie immer wieder mal zu ihren Ursprüngen zurückkehren und die liegen in den frühen Achtzigern in der Manchester-Szene.
Live präsentieren sie sich ja auch noch immer genauso, haben aber im Studio/Leben ihr Repertoire, Ausdrucksmöglichkeiten und Klangkosmos stets erweitert und vollkommen ergebnisoffen ausgebaut.
Deshalb, so glaube ich, sind sie auch so einzigartig, weil sie die Field-Recordings-Thematik um das „Songwriting“ erweitert haben, und das ist eben nur möglich, wenn man es kann und auch ständig praktiziert.
Hier werden die Geschichten wieder mal in einen traditionell Bandkontext erzählt und nicht als experimentaelles Kopfkino.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Carsten Vollmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Carsten Vollmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Chris Wilpert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Markus Kolodziej